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* Huybrechts, Lectures on K3 surfaces.
* Liedkte, Oberseminar-Vortrag, 24.11.2014
Liedtke - Rational curves on K3-surfaces.pdf
=== Definition
Eine K3-Fläche ist eine kompakte komplexe Fläche X mit omega_X = O_X und H^1(X, O_X) = 0.
K3-Flächen sind also insbesondere Calabi-Yau-Mannigfaltigkeiten.
=== Beispiele
* Jede glatte Quartik im P^3.
* Die Kummer-Fläche einer abelschen Fläche.
Jede K3-Fläche hat als Euler-Charakteristik 24. Das folgt zum Beispiel aus
Noethers Formel.
Jede K3-Fläche hat H^0(X, T_X) = 0. Also gibt es keine nichttrivialen globalen
Vektorfelder. (Huybrechts Seite 15)
=== Derivierte Äquivalenzen
* Der Doppelshift-Funktor __[2] ist ein Serre-Funktor. D^b(K3) besitzt keine
nichttrivialen semi-orthogonalen Zerlegungen (siehe
derivierte-kategorie-von-schemata.txt).
* Ist D^b(K3) äquivalent zu D^b(glatt projektiv), so ist (glatt projektiv) auch
schon K3. (Huybrechts 10.1)
* Mukai-Vektoren von Klassen aus K(X) liegen schon in H^*(X,Z) (statt in
H^*(X,Q)) (Huybrechts Lemma 10.6).
* Zwei K3-Flächen sind genau dann deriviert äquivalent, wenn es eine
Hodge-Isometrie zwischen den H~ gibt (Huybrechts Prop. 10.10).
=== Globaler Torelli
Laut Huybrechts (Seite 230) wichtigstes Theorem über K3-Flächen.
K3-Flächen X und Y sind genau dann isomorph, wenn es eine Hodge-Isometrie
H^2(X, Z) --> H^2(Y, Z) gibt.
Unter einer Voraussetzung hat man sogar, dass Isomorphien zwischen X und Y
den Hodge-Isometrien genau entsprechen.